Eine vom EU-Observatory for Nanomaterials (EUON) in Auftrag gegebene Studie hat ergeben, dass der derzeitige EU-Rechtsrahmen für die Charakterisierung und Identifizierung von Nanomaterialien der „nächsten Generation“ in der Lage ist, die meisten von ihnen zu berücksichtigen, und dass in naher Zukunft keine wesentlichen Änderungen erforderlich sein werden.
Hintergrund
Die Mitgliedstaaten stimmten für eine Überarbeitung der REACH-Anhänge, um spezifische Informationsanforderungen für Nanomaterialien aufzunehmen, die in Mengen über einer Tonne hergestellt oder in den EU-Markt eingeführt werden. Die neuen Anforderungen gelten ab dem 1. Januar 2020 und ermöglichen es Unternehmen und Behörden, die gefährlichen Eigenschaften von Nanomaterialien, ihre sichere Verwendung und die damit verbundenen Risiken für unsere Gesundheit und die Umwelt systematisch zu bewerten. Diese Informationen werden den Behörden in der EU helfen, festzustellen, ob weitere Risikomanagementmaßnahmen erforderlich sind.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier (nur in Englisch): https://euon.echa.europa.eu/de/view-article/-/journal_content/title/study-finds-eu-regulatory-framework-ready-for-the-next-generation-of-nanomaterials