Die Wissenschaft trägt in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels besondere Verantwortung: Sie sucht nach evidenzbasierten Antworten und entwickelt Lösungen für die drängenden Fragen unserer Zeit. Ihre Aufgabe ist es jedoch auch, zunehmend den Dialog zu suchen,Debatten zu versachlichen und über Herausforderungen und Chancen wissenschaftlicher Entwicklungen aufzuklären. Die Wissenschaft hat diese Verantwortung erkannt. Die öffentliche Kommunikation mit und über Wissenschaft hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Wissenschaftskommunikation hat sich entsprechend als wichtige Aufgabe im deutschen Wissenschaftssystem etabliert und professionalisiert. So hat die Wissenschaftskommunikation Aufnahme in den Pakt für Forschung und Innovation gefunden und ist inzwischen ein Auswahlkriterium vieler Forschungsförderentscheidungen.
Herausgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat LS23 Wissenschaftskommunikation; Wissenschaftsjahre, 11055 Berlin, Stand November 2019
Das vollständige Papier können Sie über die Publikations-Seiten des BMBF herunterladen: https://www.bmbf.de/upload_filestore/pub/Grundsatzpapier_zur_Wissenschaftskommunikation.pdf